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Italienische Gastarbeiter, ca. 1965, in einem Aufenthaltsraum am Münchner Hauptbahnhof. Nach ihrer Ankunft wurden die Neuankömmlinge von der Caritas und ihrer Bahnhofsmission unterstützt.  | © (Ingrid Grossart-Lockemann, Archiv des DiCV München und Freising e. V., Fotosammlung)
Integration
Mit dem Zug in die BRD – Erster Halt München Hbf – Die Caritas und die „Gastarbeiter“ in Westdeutschland
Für Tausende sogenannte Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen zwischen 1955 und 1973 war Gleis 11 am Münchner Hauptbahnhof der Ausgangsort für ein neues Leben. Bis zu 5.000 Menschen kamen wöchentlich hier an, angeworben durch die Bundesrepublik Deutschland. Die Wohlfahrtsverbände und besonders auch der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V. übernahmen zentrale Aufgaben bei der Betreuung und Versorgung der Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen.
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1945–1970
Kinder/Familie
Die Arbeit des DiCV in der Organisation von Mutter-Kind-Kuren
Mutter-Kind-Kuren und das Müttergenesungswerk waren keine Erfindung der letzten Jahrzehnte. Bereits 1932 der Mütterdienst, der sich die Unterstützung von Müttern zur Aufgabe machte. Neben Erholungsaufenthalten etablierte sich eine „Mütterschule“, die hauswirtschaftliche, medizinische und soziale Kenntnisse vermittelte. Auch der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V. organisierte 1936 für 7.639 Mütter einen Erholungsaufenthalt.
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1945–1970
Leitlinien/ ethische Haltung
Pater Rupert Mayer – Kirchlicher Widerstand im nationalsozialistischen Regime
„Apostel von München“ wurde er genannt – Pater Rupert Mayer, der Prediger der St. Michaels Kirche in München. Mayer war ein Widerstandskämpfer gegen die Nationalsozialisten in Deutschland. Er wurde mehrfach verhaftet, bekam Redeverbot, saß monatelang in Gefängnissen und im Konzentrationslager. Die Nationalsozialisten ließen ihn am Leben, weil sie keinen Märtyrer erschaffen wollten.
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1801 - 1802